Das Hopfenjahr 2023
Wenn Ende August die ersten Hopfenmaschinen eingeschaltet werden, beginnt für die Mühl- und Waldviertler Hopfenbäuer*innen eine besondere Zeit. Viel Arbeit und Fleiß wurde in das Kultivieren des Hopfens gesteckt. Eine erfolgreiche Ernte ist nicht selbstverständlich.
Das Wetter ist maßgeblich für die Entwicklung des Hopfens. Das Frühjahr war feucht und die ersten Arbeiten begannen mit Verzögerung. Zu wenig Niederschläge im Juni und Juli sowie zu hohe Temperaturen haben dem Hopfen in der wichtigsten Wachstumsphase zugesetzt. Zum Glück konnten Ende Juli/Anfang August Niederschläge verzeichnet werden, die bei der Blütenentwicklung und Ausdoldung positiv waren.
Nichtsdestotrotz zeigen alle Bäuerinnen und Bauern großen Einsatz bei der Ernte. Schließlich zählt jede Dolde und die beste Qualität!
Wie funktioniert die Ernte?
Die Hopfenreben werden maschinell mit einem sogenannten Abreißgerät von der Gerüstanlage gerissen und mit einem Rebeladewagen zur stationären Pflückmaschine gebracht. Anschließend werden die Hopfendolden in Pflückmaschinen von den Blättern und Reben getrennt, sodass nur die Dolden übrigbleiben.
Die Hopfendolden werden über Förderbänder in die Hopfendarre (= Hordentrocknung) befördert und bei einer Temperatur von maximal 63 °C getrocknet, um den Hopfen haltbar zu machen. Der Wassergehalt des Hopfens wird auf 9 – 11,5% reduziert. Der Großteil der Betriebe besitzen eigene Trocknungsanlagen. Kleinere Betriebe nützen oft genossenschaftliche Anlagen.
Anschließend wird am Hof der Hopfen zu Ballen gepresst und zwischengelagert. Von dort wird der Hopfen zu den Verarbeitungswerken gebracht. Im Falle des Mühlviertler Hopfens wird der Hopfen in die Hopfenbaugenossenschaft in Neufelden gebracht und zu Hopfenprodukten weiterverarbeitet (mehr).
Einige Eindrücke der Hopfenernte 2023:
Wenn Ende August die ersten Hopfenmaschinen eingeschaltet werden, beginnt für die Mühl- und Waldviertler Hopfenbäuer*innen eine besondere Zeit. Viel Arbeit und Fleiß wurde in das Kultivieren des Hopfens gesteckt. Eine erfolgreiche Ernte ist nicht selbstverständlich.
Das Wetter ist maßgeblich für die Entwicklung des Hopfens. Das Frühjahr war feucht und die ersten Arbeiten begannen mit Verzögerung. Zu wenig Niederschläge im Juni und Juli sowie zu hohe Temperaturen haben dem Hopfen in der wichtigsten Wachstumsphase zugesetzt. Zum Glück konnten Ende Juli/Anfang August Niederschläge verzeichnet werden, die bei der Blütenentwicklung und Ausdoldung positiv waren.
Nichtsdestotrotz zeigen alle Bäuerinnen und Bauern großen Einsatz bei der Ernte. Schließlich zählt jede Dolde und die beste Qualität!
Wie funktioniert die Ernte?
Die Hopfenreben werden maschinell mit einem sogenannten Abreißgerät von der Gerüstanlage gerissen und mit einem Rebeladewagen zur stationären Pflückmaschine gebracht. Anschließend werden die Hopfendolden in Pflückmaschinen von den Blättern und Reben getrennt, sodass nur die Dolden übrigbleiben.
Die Hopfendolden werden über Förderbänder in die Hopfendarre (= Hordentrocknung) befördert und bei einer Temperatur von maximal 63 °C getrocknet, um den Hopfen haltbar zu machen. Der Wassergehalt des Hopfens wird auf 9 – 11,5% reduziert. Der Großteil der Betriebe besitzen eigene Trocknungsanlagen. Kleinere Betriebe nützen oft genossenschaftliche Anlagen.
Anschließend wird am Hof der Hopfen zu Ballen gepresst und zwischengelagert. Von dort wird der Hopfen zu den Verarbeitungswerken gebracht. Im Falle des Mühlviertler Hopfens wird der Hopfen in die Hopfenbaugenossenschaft in Neufelden gebracht und zu Hopfenprodukten weiterverarbeitet (mehr).
Einige Eindrücke der Hopfenernte 2023: