Neuigkeit
Generalversammlung 2025
Höchste Hopfenqualität in herausfordernden Zeiten – dafür sorgt die Hopfenbaugenossenschaft auch in Zukunft
Am Donnerstag, 6. März 2025 fand in St. Stefan am Walde die 74. Generalversammlung der Hopfenbaugenossenschaft eGen statt. Im Rückblick auf das Hopfenjahr 2024 wurde deutlich, dass die Wetterbe-dingungen eine große Herausforderung für die Landwirtinnen und Landwirte darstellten. Frühjahr und Sommer waren geprägt von extremen Schwankungen, von Frühwärme und Spätfrost bis hin zu Hagelschäden und Hitzewellen. Diese Faktoren beeinflussten die Ernte erheblich, sodass mit 236 Tonnen erneut eine unterdurchschnittliche Erntemenge erzielt wurde.
Positiv hervorzuheben ist, dass 98,56 % des Mühlviertler Hopfens in der Hopfenbonitierung mit Klasse I bewertet wurden. Trotz der schwierigen Bedingungen beweisen die 38 Mitglieder der Genossenschaft im Mühl- und Waldviertel Jahr für Jahr ihre Fachkompetenz und erzeugen Hopfen von höchster Qualität, der auf dem Markt sehr geschätzt wird.
Trotz der unterdurchschnittlichen Ernte hat die Genossenschaft durch intensive Gespräche mit den Brauereien eine stabile Versorgung sichergestellt. Investitionen in die Hopfenverarbeitung in Neufelden sowie die Modernisierung der Betriebsabläufe mittels neuem ERP-System sichern die langfristige Stabilität der Genossenschaft.
Angesichts der klimatischen Herausforderungen setzt die Genossenschaft verstärkt auf Lösungsansätze wie Bewässerung, den Anbau jüngeren Pflanzguts und die Entwicklung neuer, widerstandsfähiger Hopfensorten. „Die Stabilisierung der Erträge ist unser oberstes Ziel. Bewässerung kann dabei eine wichtige Rolle spielen, und wir unterstützen unsere Mitglieder aktiv bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen", betonte Obmann Stefan Hofer.
Ein besonderes Highlight der Generalversammlung war der Vortrag von Dr. Alexander Feiner von der Firma Hopsteiner. Er präsentierte neue Entwicklungen in der Hopfenzüchtung und zeigte auf, wie innovative Sorten zur Bewältigung der klimatischen Herausforderungen beitragen können. "Durch gezielte Kreuzungen und den Einsatz moderner Züchtungstechniken können wir Hopfensorten entwickeln, die resistenter gegen Trockenheit und Krankheiten sind, ohne dabei an Aroma und Qualität einzubüßen", erklärte Dr. Alexander Feiner.
Geschäftsführer Mag. Manuel Starlinger fasste die Entwicklungen zusammen: "Wir stehen vor einem Wandel im Hopfenbau. Durch Innovation und Kooperation können wir die Zukunft aktiv gestalten und unseren Mitgliedern auch langfristig eine wirtschaftlich stabile Perspektive bieten."
Für Rückfragen:
HOPFENBAUGENOSSENSCHAFT EGEN
LINZERSTRASSE 5, 4120 NEUFELDEN
+43 7282 6355, INFO@HOPFENBAU.AT
WWW.HOPFENBAU.AT
Positiv hervorzuheben ist, dass 98,56 % des Mühlviertler Hopfens in der Hopfenbonitierung mit Klasse I bewertet wurden. Trotz der schwierigen Bedingungen beweisen die 38 Mitglieder der Genossenschaft im Mühl- und Waldviertel Jahr für Jahr ihre Fachkompetenz und erzeugen Hopfen von höchster Qualität, der auf dem Markt sehr geschätzt wird.
Trotz der unterdurchschnittlichen Ernte hat die Genossenschaft durch intensive Gespräche mit den Brauereien eine stabile Versorgung sichergestellt. Investitionen in die Hopfenverarbeitung in Neufelden sowie die Modernisierung der Betriebsabläufe mittels neuem ERP-System sichern die langfristige Stabilität der Genossenschaft.
Angesichts der klimatischen Herausforderungen setzt die Genossenschaft verstärkt auf Lösungsansätze wie Bewässerung, den Anbau jüngeren Pflanzguts und die Entwicklung neuer, widerstandsfähiger Hopfensorten. „Die Stabilisierung der Erträge ist unser oberstes Ziel. Bewässerung kann dabei eine wichtige Rolle spielen, und wir unterstützen unsere Mitglieder aktiv bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen", betonte Obmann Stefan Hofer.
Ein besonderes Highlight der Generalversammlung war der Vortrag von Dr. Alexander Feiner von der Firma Hopsteiner. Er präsentierte neue Entwicklungen in der Hopfenzüchtung und zeigte auf, wie innovative Sorten zur Bewältigung der klimatischen Herausforderungen beitragen können. "Durch gezielte Kreuzungen und den Einsatz moderner Züchtungstechniken können wir Hopfensorten entwickeln, die resistenter gegen Trockenheit und Krankheiten sind, ohne dabei an Aroma und Qualität einzubüßen", erklärte Dr. Alexander Feiner.
Geschäftsführer Mag. Manuel Starlinger fasste die Entwicklungen zusammen: "Wir stehen vor einem Wandel im Hopfenbau. Durch Innovation und Kooperation können wir die Zukunft aktiv gestalten und unseren Mitgliedern auch langfristig eine wirtschaftlich stabile Perspektive bieten."
Für Rückfragen:
HOPFENBAUGENOSSENSCHAFT EGEN
LINZERSTRASSE 5, 4120 NEUFELDEN
+43 7282 6355, INFO@HOPFENBAU.AT
WWW.HOPFENBAU.AT